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Eis und Zeugnisse

Heute hat sich die gesamte Katholische Schule Farmsen nach der Ausgabe der Zeugnisse auf dem Schulhof versammelt. Der Schulverein hat für sämtliche Schülerinnen und Schüler und deren Lehrkräfte Eis ausgegeben. Herzlichen Dank für die süße Abkühlung nach der aufregenden Zeugnisausgabe!

Schülertriathlon

Dieses Jahr konnten wir endlich wieder am Schülertriathlon teilnehmen. Was für eine Freude! 34 Schüler unserer 4. Klassen hatten sich angemeldet. Am Mittwochabend (15.6.) machten wir uns auf, um die Fahrräder in den Stadtpark zu bringen. Noch eine Nacht, dann war es endlich so weit: Bei strahlendem Sonnenschein machten sich 34 Athleten, Eltern und die Klasse 4d mit Frau Stüper auf den Weg in den Stadtpark. Alle Kinder erreichten nach Schwimmen, Radfahren und Laufen das Ziel und wurden mit einer Medaille und einem “Ironkids”- Sportbeutel belohnt. Eine tolle Leistung!!!!! Ihr dürft stolz auf euch sein!

Unser Schulteam erreichte eine schöne Platzierung: Platz 12 von 27 teilnehmenden Schulen!!!! 

Beste Einzelleistung: Nicklas, Klasse 4d – Platz 21 von 409 Teilnehmern!!!! Herzlichen Glückwunsch!

Ein herzlicher Dank gilt besonders den begleitenden Eltern, ohne die diese Veranstaltung nicht durchführbar wäre. Vielen, vielen Dank!

Ein weiterer Dank an die 4d und Frau Stüper, die uns angefeuert hat und an Christina aus der 4a. Christina konnte verletzungsbedingt nicht teilnehmen, begleitete uns aber zum Stadtpark und hat die anderen Teilnehmer unterstützt. Eine sportliche Haltung. Beatrix Branahl (Organisation Schülertriathlon)

2.Platz in der Landesrunde Mathematik

Seit über 15 Jahren nimmt unsere Schule an der Mathematik Olympiade teil.

Viele Kinder haben schon mitgemacht und sich mit Engagement den Aufgaben gewidmet.

Dieses Jahr hatten es wieder drei Kinder unserer Schule in die Landesrunde geschafft. Was für eine tolle Leistung!

Von diesen drei Kindern erreichte Maximilian Szal aus der Klasse 4b den 2.Platz !!!! in der Landesrunde! Großartig!

Wir gratulieren ihm sehr herzlich zu dieser herausragenden Leistung.

Die Bilder zeigen ihn bei der Siegerehrung mit dem Leiter der Landesrunde Herrn Schmack und mit seiner Klassenlehrerin Frau Bohnenpoll.

Beatrix Branahl (Organisation Mathematik Olympiade)

KSF feiert Fronleichnam

Gemeinsam mit Pater Hammer feierten die Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte der Katholischen Schule Farmsen Fronleichnam.

Die Erstkommunionkinder führten die Prozession rund um die Kirche an und erfreuten den Stadtteil mit Gesängen und Schellengeläut.

Wir danken allen Helferinnen und Helfern, die diesen feierlichen Tag mitgestaltet haben!

Wandertag

Am 9. Juni brachen alle Klassen der KSF zu einem Wandertag auf.

Auf dem Bauspielplatz, in den Volksdorfer Teichwiesen und dem Volksdorfer Wald, im Naturschutzgebiet Höltigbaum, an der Elbe, … verbrachten die Kinder bei bestem Ausflugwetter einen schönen Tag mit ihren Freunden und Lehrkräften.

120 neue Friedensbotschafter für Hamburg

Vor vier Jahren setzte Lehrerin Ulrike Seyffarth ihre Idee zunächst an der Katholischen Bonifatiusschule in Wilhelmsburg um. Heute versammelten sich nun mehr als 120 Kinder und Jugendliche im Kleinen Michel, um sich als Friedensbotschafter an ihre Schulstandorte aussenden zu lassen. Ihr gemeinsames Ziel: für Frieden und Verständigung eintreten und Friedensimpulse im Schulalltag setzen. Im Gottesdienst mit Jesuitenpater Philipp Görtz überreichte Seyffarth allen Grund- und Stadtteilschülern sowie Gymnasiasten ein Friedenslicht, das zukünftig an den einzelnen Standorten als leuchtendes Friedenssymbol dienen und für neue Impulse sorgen soll.

Sportfest

Am 3. Juni fand nach längerer Pause endlich wieder das Sportfest der Katholischen Schule Farmsen statt. Bei strahlendem Sonnenschein traten die Klassen 2-4 in den Disziplinen Sprint, Wurf und Sprung an. Die Kinder feuerten sich gegenseitig an und gaben ihr Bestes.

Mit “Historicus” durch die Geschichte Hamburgs

Am 1. Juni reisten die 4. Klassen mit “Historicus” durch die Geschichte Hamburgs. Mit Geschichten, Liedern, Bildern und Tanzeinlagen wurden die Hammaburg, die Hamburger Pfeffersäcke, die Hanse und die Piraten, die Zeit der Pest, der große Brand und bis hin zum Bau der Elbphilharmonie (um nur einige Stationen zu nennen) dargestellt. Vielen Dank an Irene und Jan Haarmeyer und den Verein Seiteneinsteiger e.V.

Generalvikar Geißler besucht Farmsener Grundschüler

„Am besten leuchten wir, wenn wir uns zusammentun“ – Generalvikar Sascha-Philipp Geißler besucht Farmsener Grundschüler

Die Antwort auf seine Frage nach dem Namen des Grundschülers in der ersten Reihe hält Generalvikar Pater Sascha-Philipp Geißler zunächst für einen Scherz. „Ich heiße Jesus“, antwortet der aus Spanien stammende Junge. „Ehrlich?“, fragt Geißler nach – und ergänzt nach einem bestätigenden Nicken: „Wir haben tatsächlich Jesus hier bei uns…“. Locker, kindgerecht und dennoch fokussiert feiert der Leiter des Hamburger Generalvikariates zum Start seines Schulbesuchs an der Katholischen Schule Farmsen in der benachbarten Pfarrkirche einen Gottesdienst mit den Dritt- und Viertklässlern. Und die Botschaft ist klar: Jede und jeder ist einmalig – und gerade deswegen auch im Zusammenspiel mit anderen unerlässlich. „Am besten leuchten wir, wenn wir uns zusammentun“, erklärt der Pallottinerpater mit Verweis auf den schillernden Regenbogen, den die Kinder mit dem Schullogo auf ihrer Kleidung tragen. Bei aller Einzigartigkeit sei doch das Verbindende unter den Menschen das Entscheidende. „Lasst uns unsere Verschiedenheiten zusammentun und damit noch mehr Leuchtkraft entwickeln“, regt Geißler an, um die Welt schon im Kleinen zu verändern, „denn Verbundenheit macht uns stark“.

Anschließend geht’s für den 45-jährigen Gast direkt in den Deutschunterricht. Auf einem kniehohen Kinderstuhl verfolgt der Generalvikar gespannt die Unterrichtsgestaltung von Nikolai Struck – mit digitaler Tafel und Ipads. Nach einem Kurzdiktat freuen sich Antonia, Noah und ihre Klassenkameraden aufs Geschichtenerzählen. Mithilfe der Knietzsche-App lernen die Achtjährigen, eigene Bildergeschichten zu erfinden und stringent zu erzählen. Ob Unterwasserlandschaft, Tiger oder Gewitterwolke – mehr als 400 Figuren, Hintergründe und Gegenstände stehen den Grundschülern digital zur Verfügung. Nach 15 Minuten Gruppenarbeit präsentieren die Jungen und Mädchen ihre Ideen den größten Kritikern: den eigenen Klassenkameraden. Auf der digitalen Tafel lädt Struck die einzelnen Geschichten hoch. Die Kinder sind aufmerksam und mit Freude dabei. Die Mischung aus unterschiedlichen pädagogischen Ansätzen scheint bei den Lütten gut anzukommen.

Für Generalvikar Pater Geißler geht’s direkt danach weiter in den Religionsunterricht einer dritten Klasse. Die Geschichte von Abraham und Sara steht im Mittelpunkt der Stunde. Und Lehrerin Beatrix Branahl versteht es, den Aspekt der Flucht kindgerecht mit tagespolitischen Themen zu verbinden. „Biblische Geschichten haben ganz viel mit uns heute zu tun“, ist die engagierte Pädagogin überzeugt. Mit einem biblischen Ratespiel hält sie die Spannungskurve hoch. Dann sollen Henning, Nelly, Maja und ihre Freunde erläutern, was Segen bedeutet. „Für meine Mutter bin ich ein Segen – das hat sie jedenfalls gesagt“, platzt es aus Johannes raus. Die Drittklässler kichern. Beatrix Branahl greift die Äußerung auf, um gemeinsam zu erörtern, wo Menschen für andere zum Segen werden können. Die Kinder notieren sich ihre eigenen Gedanken. Henning überreicht seine Mitschrift spontan dem Generalvikar. „Für Sie. Als Geschenk“, sagt der Drittklässler im Vorbeigehen auf dem Weg zur Pause. Pater Sascha-Philipp nimmt die Gedanken des Jungen dankbar entgegen, bevor er sich schließlich auf macht zu Gesprächen mit Schulleitung, Kollegium und Mitarbeitervertretung.

Zuhören, vor Ort neue Erfahrungen sammeln, Wünsche und Anregungen mitnehmen – dafür ist der Besuch gedacht. Und Pallottinerpater Geißler hat an diesem Tag gleich ein ganzes Bündel an neuen Erfahrungen und konkreten Wünschen zur weiteren Schulentwicklung mitgenommen. Um Segen zu sein für die Katholische Schule Farmsen – und alle anderen katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg.

Prävention an den katholischen Schulen

Größtmöglicher Schutz für Kinder und Jugendliche

Den Schutz und das Wohl der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen sicherstellen und für eine angemessene Beteiligung und eine optimale Förderung sorgen – das ist zentraler Bestandteil der Verantwortung des Erzbistums Hamburg sowie aller in den katholischen Schulen wirkenden Mitarbeiter_innen. Unsere Verpflichtung als größter freier Schulträger in Hamburg ist es, die psychische und physische Integrität junger Menschen im Schulalltag zu garantieren und ihnen Schutz, Sicherheit und einen Ort des Vertrauens zu bieten.

Das Rahmenschutzkonzept des Erzbistums Hamburg und die darauf basierenden passgenauen Schutzkonzepte der einzelnen katholischen Schulstandorte sind elementare Grundlage für unser Wirken und Handeln – im Unterricht, in der Nachmittagsbetreuung, in der Verwaltung. Ohne Wenn und Aber.

  • Der Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, Dr. Christopher Haep, erläutert in einem kurzen filmischen Beitrag die Bedeutung des Rahmenschutzkonzeptes – und erinnert damit zugleich an die beständige Verpflichtung der katholischen Schulen zum bestmöglichen Schutz von Kindern und Jugendlichen:


Die wesentlichen 11 Aspekte zur konsequenten Umsetzung dieses Schutzauftrages an den katholischen Schulen:  

  1. Schutz durch Risikoanalyse
    Für den Schutz von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen analysieren wir beständig bestehende Sicherheitslücken in den katholischen Schulen und kirchlichen Institutionen. Diese differenzierte Risikoanalyse zielt auf eine größtmögliche Sicherheit für alle ab, die unsere Einrichtungen besuchen. Die Analyse verdeutlicht, wo genau die „verletzlichen“ Stellen einer Institution bzw. eines Schulstandortes liegen. Es geht also um eine professionelle Thematisierung und Klärung der Gefährdungsrisiken, auf deren Grundlage die jeweiligen schulischen Schutzkonzepte entwickelt werden.
  2. Schutz durch Verantwortung
    Prävention und Intervention bei jeglicher Form von Gewalt, insbesondere bei sexualisierter Gewalt, liegen in der Verantwortung der Schulleitung und des Trägers sowie aller am Standort Tätigen. Die Schulleitung bzw. der Träger nutzen ihre Personalverantwortung schon bei Einstellungen, um die Bedeutung der Präventionsordnung zu verdeutlichen. Im schulischen Alltag ist die Schulleitung für eine klare Positionierung und deutliche Entscheidung für den Schutz von Kindern und Jugendlichen verantwortlich.
  3. Schutz durch Einhaltung des Leitbildes
    Der Schutz von Schülerinnen und Schülern, Kindern und Jugendlichen vor jeglichen
    Formen der Gewalt, insbesondere sexualisierter Gewalt, muss an jedem katholischen Schulstandort im Leitbild oder im Schulprogramm verankert sein.
  4. Schutz durch Verhaltenskodex und Selbstverpflichtung
    Die Anweisungen des Generalvikars des Erzbistums Hamburg geben einen diözesanen
    Verhaltenskodex vor. Für unsere katholischen Schulen wird darüber hinaus festgelegt, wie mit spezifischen Situationen im Schulalltag umzugehen ist. Auf Grundlage des Rahmenschutzkonzeptes sowie des jeweiligen schulischen Schutzkonzeptes werden verbindliche Vereinbarungen und Verhaltensvorgaben für die Standorte getroffen. Diese schützen Schülerinnen und Schüler und können Beschäftigte vor falschem Verdacht bewahren. Die Verletzung der Instruktionen kann arbeitsrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter unterschreibt zudem nach einer verpflichtenden Präventionsschulung des Erzbistums Hamburg eine Selbstverpflichtungserklärung.
  5. Schutz durch Standards in der Personalauswahl und -entwicklung
    Prävention gegen jede Form sexualisierter Gewalt wird im Einstellungsverfahren gegenüber
    den Bewerberinnen und Bewerbern thematisiert. In regelmäßigen Abständen während der Dauer des Dienstes wird dies zudem in angemessenem Umfang wiederholt. Und: Diese Gespräche werden dokumentiert.
    Das Gesetz über den Nachweis besonderer Eignungsvoraussetzungen im Umgang mit Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Schutzbefohlenen im Erzbistum Hamburg definiert zudem klar, welche Personengruppen ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen müssen.
    Wir nutzen dieses Instrument des Kinderschutzes auch als präventive Signalwirkung, insbesondere bei neu einzustellenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
  1. Schutz durch Qualifizierung von Mitarbeitenden
    Das Wissen über sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen ist für alle schulisch
    Beschäftigten unerlässlich. Die im Erzbistum Hamburg angebotenen und finanzierten regelmäßigen zielgruppenspezifischen Fortbildungen tragen zur besonderen Sensibilisierung bei und bieten die Möglichkeit, Verunsicherungen und Fragen zum Themenfeld anzusprechen und zu klären. Regelmäßige Vertiefungsfortbildungengehören ganz selbstverständlich dazu.
  2. Schutz durch Kooperation
    Die Unterstützung durch externe Fachleute – zum Beispiel qualifizierte schulberatende
    Dienste und Fachberatungsstellen – sowie durch das Referat Prävention und Intervention im Erzbistum Hamburg ist im Verdachtsfall und bei Vorfällen obligatorisch und bei der Entwicklung von Schutzkonzepten und weiterführenden Maßnahmen der Prävention unbedingt erforderlich.
  3. Schutz durch klare Beschwerdestrukturen
    Funktionierende Beschwerdestrukturen sorgen dafür, dass Fehlverhalten frühzeitig bekannt
    wird – und so entsprechend gehandelt werden kann. Dies sind wichtige Signale an Schülerinnen und Schüler, Eltern und alle an Schule Beschäftigten. Die Schulleitung ist dafür verantwortlich, diese einzurichten, bekannt zu machen und durchzusetzen.
    Für den professionellen Umgang mit Fehlverhalten haben alle an Schule Beteiligten die Möglichkeit, sich an interne Ansprechpartner_innen (bspw. das Beratungsteam, die Schulsozialarbeiter_innen, die Mitglieder der Schulleitung) und/oder an unabhängige externe Ansprechpartner_innen im Erzbistum Hamburg, an das Referat Prävention und Intervention, zu wenden:

Referat Prävention und Intervention, Monika Stein
Präventionsbeauftragte des Erzbistums Hamburg
Lange Reihe 2, 20099 Hamburg
Telefon. (040) 248 77-462, mobil: (0 163) 248 77 43
Mail: praeventionsbeauftragte@erzbistum-hamburg.de

  1. Schutz durch Präventionsangebote und Alltagskultur
    Schule ist der Ort, an dem alle Schülerinnen und Schüler altersangemessene Informationen
    über sexualisierte Gewalt erhalten. Neben konkreten Präventionsprojekten kommt es uns auf die präventive Erziehungshaltung im Schulalltag an. Dies wird in den schulspezifischen Curricula und in den Schulprogrammen eindeutig verankert. Eine entsprechende Information und Einbeziehung aller Sorgeberechtigten in die Präventionsarbeit ist ein wesentlicher Aspekt dieser Arbeit.
  2. Schutz durch Partizipation
    Schulische Mitbestimmung stärkt Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Eine beteiligungsorientierte katholische Schule erleichtert den Zugang zu ihren Rechten und ermutigt sie, sich bei Problemen Hilfe und Unterstützung zu holen. Aber auch die Einbindung aller an Schule Beteiligten ist Teil dieses wichtigen Prozesses. Und sie führt zur Enttabuisierung des Themas.

Schutz durch Integration der Schutzmaßnahmen in das Qualitätsmanagement
Die Maßnahmen der Präventionsordnung bedürfen der Integration ins Qualitätsmanagement der jeweiligen Schule und der GBS. Die spezifischen Schutzkonzepte der Schulen müssen zudem der Gemeinsamen Katholischen Schulinspektion (GKSI) vorgelegt werden. Das hieraus resultierende Feedback der überprüfenden Instanzen ist wiederum im Sinne einer stetigen Verbesserung in die Qualitätsentwicklung von Schule und GBS aufzunehmen.

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