Christliche Erziehung
Die Vermittlung von Glaubenswissen im Religionsunterricht, das Klassengebet, regelmäßige Gottesdienste der Klassenstufen sowie das Feiern der Feste im Jahreskreis sind elementare Bestandteile christlicher Erziehung – reichen aber nicht aus.
Schüler, Eltern und sämtliche Mitarbeiter bilden eine Gemeinschaft, die ein christliches Menschenbild zur Grundlage hat:
Jeder Mensch ist mit all seinen Stärken und Schwächen einzig und von Gott gewollt.
Wir Lehrer wollen den uns anvertrauten Kindern durch gemeinschaftliche Glaubenserlebnisse das Bild eines liebenden Gottes vermitteln. Wir wollen Zugänge zum Gemeindeleben schaffen. Wir wollen auch die Anliegen der Mädchen und Jungen ernstnehmen, die über den “normalen” Unterrichtsstoff hinausgehen. Wir wollen für ihre Fragen Raum schaffen und ihnen Antworten geben, soweit wir dies können. Wir wollen durch unseren Einsatz zur Entfaltung der persönlichen Stärken und zum Einsatz für andere motivieren. Wir wollen zu Dankbarkeit, Rücksicht und Toleranz erziehen und “Ellenbogendenke“ vorbeugen. Wir wollen Vorbild sein.
Einen solchen Weg können wir unseren Schülerinnen und Schülern nur gemeinsam mit den Eltern eröffnen.
Nicht-katholische Familien sind in diese Gemeinschaft selbstverständlich eingeschlossen.