Polarhase
Anpassung an die Kälte
Wie schützen sich Polarhasen gegen die Kälte?
Nur wenige Tiere haben es geschafft, sich an Lebensräume anzupassen, die so kalt und karg sind wie die arktische Tundra. Im Winter kann es in dort -40° Celsius kalt werden. Doch der Polarhase hat sich perfekt angepasst.
Er hat an seinem ganzen Körper ein sehr dichtes Fell, sogar an den Pfoten. Eigentlich sind Polarhasen Einzelgänger, aber wenn es richtig eisig ist, kuscheln auch sie sich gerne aneinander, um sich gegenseitig zu wärmen. Bei großer Kälte graben sie auch kleine Höhlen in den Schnee, damit der eisige Wind über sie hinwegfegt.
Körperbau und Aussehen
Sommerfell und Winterfell
Im Sommer hat der Polarhase ein graues oder braunes Fell. Mit einem weißen Fell würde er in der braun-grünen Tundra sehr auffallen und wäre allzu leichte Beute. Im Winter dagegen wechselt die Fellfarbe zu einem wunderschönen schneeweiß. In der Schneelandschaft ist er damit kaum zu entdecken und somit gut getarnt.
Die Skibrille ist immer mit dabei
Polarhasen haben quasi eine „Skibrille“ immer mit dabei. Ihre schwarzen Augenwimpern schützen sie vor der gleißenden Sonne.