Projektwoche – Gestalten mit Stoff







„Am besten leuchten wir, wenn wir uns zusammentun“ – Generalvikar Sascha-Philipp Geißler besucht Farmsener Grundschüler
Die Antwort auf seine Frage nach dem Namen des Grundschülers in der ersten Reihe hält Generalvikar Pater Sascha-Philipp Geißler zunächst für einen Scherz. „Ich heiße Jesus“, antwortet der aus Spanien stammende Junge. „Ehrlich?“, fragt Geißler nach – und ergänzt nach einem bestätigenden Nicken: „Wir haben tatsächlich Jesus hier bei uns…“. Locker, kindgerecht und dennoch fokussiert feiert der Leiter des Hamburger Generalvikariates zum Start seines Schulbesuchs an der Katholischen Schule Farmsen in der benachbarten Pfarrkirche einen Gottesdienst mit den Dritt- und Viertklässlern. Und die Botschaft ist klar: Jede und jeder ist einmalig – und gerade deswegen auch im Zusammenspiel mit anderen unerlässlich. „Am besten leuchten wir, wenn wir uns zusammentun“, erklärt der Pallottinerpater mit Verweis auf den schillernden Regenbogen, den die Kinder mit dem Schullogo auf ihrer Kleidung tragen. Bei aller Einzigartigkeit sei doch das Verbindende unter den Menschen das Entscheidende. „Lasst uns unsere Verschiedenheiten zusammentun und damit noch mehr Leuchtkraft entwickeln“, regt Geißler an, um die Welt schon im Kleinen zu verändern, „denn Verbundenheit macht uns stark“.
Anschließend geht’s für den 45-jährigen Gast direkt in den Deutschunterricht. Auf einem kniehohen Kinderstuhl verfolgt der Generalvikar gespannt die Unterrichtsgestaltung von Nikolai Struck – mit digitaler Tafel und Ipads. Nach einem Kurzdiktat freuen sich Antonia, Noah und ihre Klassenkameraden aufs Geschichtenerzählen. Mithilfe der Knietzsche-App lernen die Achtjährigen, eigene Bildergeschichten zu erfinden und stringent zu erzählen. Ob Unterwasserlandschaft, Tiger oder Gewitterwolke – mehr als 400 Figuren, Hintergründe und Gegenstände stehen den Grundschülern digital zur Verfügung. Nach 15 Minuten Gruppenarbeit präsentieren die Jungen und Mädchen ihre Ideen den größten Kritikern: den eigenen Klassenkameraden. Auf der digitalen Tafel lädt Struck die einzelnen Geschichten hoch. Die Kinder sind aufmerksam und mit Freude dabei. Die Mischung aus unterschiedlichen pädagogischen Ansätzen scheint bei den Lütten gut anzukommen.
Für Generalvikar Pater Geißler geht’s direkt danach weiter in den Religionsunterricht einer dritten Klasse. Die Geschichte von Abraham und Sara steht im Mittelpunkt der Stunde. Und Lehrerin Beatrix Branahl versteht es, den Aspekt der Flucht kindgerecht mit tagespolitischen Themen zu verbinden. „Biblische Geschichten haben ganz viel mit uns heute zu tun“, ist die engagierte Pädagogin überzeugt. Mit einem biblischen Ratespiel hält sie die Spannungskurve hoch. Dann sollen Henning, Nelly, Maja und ihre Freunde erläutern, was Segen bedeutet. „Für meine Mutter bin ich ein Segen – das hat sie jedenfalls gesagt“, platzt es aus Johannes raus. Die Drittklässler kichern. Beatrix Branahl greift die Äußerung auf, um gemeinsam zu erörtern, wo Menschen für andere zum Segen werden können. Die Kinder notieren sich ihre eigenen Gedanken. Henning überreicht seine Mitschrift spontan dem Generalvikar. „Für Sie. Als Geschenk“, sagt der Drittklässler im Vorbeigehen auf dem Weg zur Pause. Pater Sascha-Philipp nimmt die Gedanken des Jungen dankbar entgegen, bevor er sich schließlich auf macht zu Gesprächen mit Schulleitung, Kollegium und Mitarbeitervertretung.
Zuhören, vor Ort neue Erfahrungen sammeln, Wünsche und Anregungen mitnehmen – dafür ist der Besuch gedacht. Und Pallottinerpater Geißler hat an diesem Tag gleich ein ganzes Bündel an neuen Erfahrungen und konkreten Wünschen zur weiteren Schulentwicklung mitgenommen. Um Segen zu sein für die Katholische Schule Farmsen – und alle anderen katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg.
Größtmöglicher Schutz für Kinder und Jugendliche
Den Schutz und das Wohl der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen sicherstellen und für eine angemessene Beteiligung und eine optimale Förderung sorgen – das ist zentraler Bestandteil der Verantwortung des Erzbistums Hamburg sowie aller in den katholischen Schulen wirkenden Mitarbeiter_innen. Unsere Verpflichtung als größter freier Schulträger in Hamburg ist es, die psychische und physische Integrität junger Menschen im Schulalltag zu garantieren und ihnen Schutz, Sicherheit und einen Ort des Vertrauens zu bieten.
Das Rahmenschutzkonzept des Erzbistums Hamburg und die darauf basierenden passgenauen Schutzkonzepte der einzelnen katholischen Schulstandorte sind elementare Grundlage für unser Wirken und Handeln – im Unterricht, in der Nachmittagsbetreuung, in der Verwaltung. Ohne Wenn und Aber.
Die wesentlichen 11 Aspekte zur konsequenten Umsetzung dieses Schutzauftrages an den katholischen Schulen:
Referat Prävention und Intervention, Monika Stein
Präventionsbeauftragte des Erzbistums Hamburg
Lange Reihe 2, 20099 Hamburg
Telefon. (040) 248 77-462, mobil: (0 163) 248 77 43
Mail: praeventionsbeauftragte@erzbistum-hamburg.de
Schutz durch Integration der Schutzmaßnahmen in das Qualitätsmanagement
Die Maßnahmen der Präventionsordnung bedürfen der Integration ins Qualitätsmanagement der jeweiligen Schule und der GBS. Die spezifischen Schutzkonzepte der Schulen müssen zudem der Gemeinsamen Katholischen Schulinspektion (GKSI) vorgelegt werden. Das hieraus resultierende Feedback der überprüfenden Instanzen ist wiederum im Sinne einer stetigen Verbesserung in die Qualitätsentwicklung von Schule und GBS aufzunehmen.
Wir wünschen allen Müttern einen schönen Muttertag!
Das Video von unserem Auftritt in der kleinen Elbphilharmonie am 2.4.2022 ist fertig.
Am Dienstag, 26.4.22, war das Theater Brausepulver endlich wieder in der Kath. Schule Farmsen zu Gast. Mit der Suche nach dem perfekten Haustier hat Bärbel Frank die Kinder und auch Lehrerinnen und Lehrer wieder begeistert. Die Schülerinnen und Schüler konnten ihre Englischkenntnisse erproben und der Ohrwurm „My dear zoo …..“ war noch den ganzen Tag über auf dem Schulhof und in den Fluren zu hören. Zwei wunderbare Vorstellungen brachten den Kindern die englische Sprache auf unterhaltsame Weise näher.
Am 1. und 2. April 2022 trat die „Flaschenpost“, ein Orchester aus Schülern der 4.Klassen, beim Konzert „Hamburger Schulen musizieren – ein Begegnungskonzert“ im kleinen Saal der Elbphilharmonie auf. Die Instrumente (außer den 3 Xylofonen natürlich) hat die 4b im letzten Herbst in einem Workshop gebaut. Mit auf C,D,E,F,G gestimmten Flaschen (über ein Autoventil entsprechend aufgepumpt) haben wir eine „Musik für 10 Flaschen und Xylofone“ aufgeführt. Mit von der Partie waren noch drei andere Ensembles aus Bergedorf, Hamm und Hamburg Mitte.
Es hat sehr viel Spaß gemacht und wir waren froh, endlich mal wieder auftreten zu dürfen!
Mit viel Freude haben die Kinder der Ukrainischen Schule am Samstag die liebevoll gepackten Ranzen und Rucksäcke entgegengenommen.
Ein herzliches Dankeschön auch von den dortigen Lehrern und Lehrerinnen.
Am Freitagvormittag konnten wir es gar nicht fassen: 100 Schultaschen standen aufgereiht
vor unserer Kletterpyramide. Was für eine beeindruckende Leistung unserer
Schulgemeinschaft. Erst am Dienstag hatten wir zu der Aktion aufgerufen und dann diese
Resonanz!!!! Großartig!!! Alle Schultaschen zusammen ergaben aufgereiht die Länge von
22 Metern.
Und mit wie viel Sorgfalt gepackt worden war: die erbetene Ausrüstung, aber darüber hinaus
persönliche Zeichen, wie z. B. Bilder, Briefe, kleine Geschenke, Kuscheltiere.
Es war sehr berührend.
Ein herzlicher Dank an Eltern, Kinder und Kollegen für die großartige Unterstützung.
Am Freitagvormittag holte dann Familie Zubovych mit ihrem Auto die Schultaschen ab.
Dank helfender Hände waren die Taschen schnell eingepackt.
Nun sind sie auf dem Weg zu den Kindern der ukrainischen Schule…
Beatrix Branahl (Klassenlehrerin Klasse 3c)
Wir freuen uns sehr über das neueste Mitglied unserer Schulfamilie!