Polarfuchs
Merkmale und Besonderheiten
Polarfüchse gehören – wie der Name schon sagt – zu den Füchsen. Am bekanntesten sind natürlich der Rotfuchs und der Polarfuchs, es gibt aber insgesamt 15 Arten (z. B. den Wüstenfuchs, Tibetfuchs, Löffelhund, Graufuchs etc.). Ihr Lebensraum ist vor allem die Tundra, sie können aber auch auf dem Packeis überleben.
Lebensraum
Der Polarfuchs lebt in der Arktis. Dort kann es manchmal Temperaturen von -50 Grad Celsius haben. Brrr! Selbst die Eskimos würden bei solchen Minusgraden bibbern, denn dort wo sie leben, hat es im Winter „nur“ -20 Grad.
Körperbau und Aussehen
Polarfüchse haben das wärmste Fell aller Säugetiere
Das Fell des Polarfuchses ist extrem dicht und besteht zu 70 % aus wärmender Unterwolle. Er trägt sozusagen „Skiunterwäsche“. Um so wenig Wärme wie möglich zu verlieren, hat er außerdem abgerundete Ohren, eine kurze Schnauze und kurze Beine. Gegen die Kälte hat der Polarfuchs sogar an seinen Pfoten dickes Fell. Im lockeren Schnee sorgt es außerdem für mehr Trittsicherheit.
Halten Polarfüchse Winterschlaf?
Polarfüchse halten weder Winterruhe noch Winterschlaf.
Polarfüchse wechseln ihre Farbe
Der Polarfuchs wechselt abhängig von der Jahreszeit die Farbe seines Fells. Im Winter ist sie schneeweiß und im Sommer, wenn das Eis in der Tundra geschmolzen ist, ist sie grau-braun. So ist er das ganze Jahr über gut getarnt.